Ein spitzenmäßiger Gig (sagen J., C. und J.) mit zwei tollen Bands (sagen Sacrifight und State Nothing), extremer Lautstärke in nicht ganz optimalem Sound (sagen alle, die dabei waren) sowie sämtlichen Extras wie vermutlich an Tankstellen vergessener persönlicher Habe (sagt T. T. Tray), einem „unverantwortlichen und oberpeinlichen Dummsuff“ (sagt Chefmanager Rex Retardo) sowie hübschen Girls, die das Bewußtsein verloren, was wohl nicht an Slick Prolidols umwerfendem Charme lag, sondern eher an BULLIGs umwerfendem Schweißgeruch (sagt unsere persönliche Erfahrung).
Die Band selbst sagt rückblickend folgendes über das Konzert:
Slick Prolidol: „Eine spaßige Aktion, die sich trotz aller damit verbundenen Mühen absolut gelohnt hat. Danke an die Jungs von SACRIFIGHT für die Einladung – wir werden uns gebührend revanchieren, wenn ihr im Winter nach Nürnberg kommt.“
Tingel Tangel Tray: „Ich kann mich nicht mehr an alles erinnern, und bei einigen Ereignissen wünschte ich, ich hätte sie vergessen. Aber insgesamt betrachtet war das echt geil. Glaube ich zumindest.“
Al Bondica: „Ich hab keine Ahnung, was da los war. Irgendwie saß ich am Samstag nachmittag mit den Jungs im Auto und habe gemütlich ein Bier getrunken, und dann bin ich irgendwann Sonntag nachmittag in Köln in irgendeinem Bürogebäude aufgewacht, mit schrecklichem Muskelkater und Kopfschmerzen. Slick hat gesagt, alles sei in Ordnung und ich solle mir keine Sorgen machen.“
Mr. T. Philister: „Duisburg? Es gibt echt ne Stadt, die Duisburg heißt? Und wo soll das bitte sein?“
Vielen Dank, Duisburg – bis zum nächsten Mal!
(sagt BULLIG, eine Band, die sich bekanntlich überall dort, wo sie gespielt hat, annähernd derselben Beliebtheit erfreut wie eine Heuschreckenplage oder eine pilzige Hautkrankheit)