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BULLIG live in Bad Urach – 25.04.2009

Aller guten Dinge sind drei!
Nachdem das im Jahre 2002 über BULLIG verhängte Einreiseverbot für Baden-Württemberg mittlerweile verjährt ist, werden die Vier aus Bruck am 25. April 2009 ein drittes Mal (nach 2001 und 2002) Schwabens schönstes Indoors-Festival spielen. Die Rock Days warten heuer anläßlich ihres Jubiläums mit einem „Best Of“-Lineup auf – da darf BULLIG nicht fehlen! Das entsprechende Geburtstagsständchen dürfte wie gewohnt in brüllender Lautstärke ausfallen…

Näheres unter http://www.rockdays.de!

Hirntot trifft Untot

BULLIG und DEAD UNITED am 31.10.08 in Würzburg

Darauf hätte die Welt gerne noch etwas länger gewartet: am 31. Oktober (Halloween) kommt es zum lange befürchteten Treffen der Vier aus Bruck mit der schon legendären Gruseltruppe um Masterbraineater Buzz Vendetta im B-Hof Würzburg. Ein Aufeinandertreffen, dessen Bedeutung kaum überschätzt werden kann; Begriffe wie „Nemesis“ sind eigentlich zu schwach, um das Ausmaß der philosophischen Bandbreite eines solchen Konzerts zu beschreiben. Das heißt Leben vs. Tod, Schweiß vs. Blut, beknackt vs. bescheuert. Oder so.

In jedem Fall bedeutet es vermutlich Spaß ohne Ende.
Nicht verpassen!

Bondica raus – Lowhyder rein!

Nachdem Al Bondicas diesjährige Teilnahme am traditionellen Brucker Gammelfleisch-Wettessen mit einem bemerkenswerten zweiten Platz sowie einer mit zahlreichen Komplikationen verbundenen Dickdarmtransplantation endete, tritt der allseits beliebte BULLIG-Schlagzeuger auf dringendes Anraten seines Hausarztes (der allerdings zugeben mußte, daß der Verzehr vierer steinalter Schnitzel, 22 total vergammelter Hotdogs sowie eines halben vermutlich bereits als volljährig geltenden Spanferkels eine mehr als beeindruckende Leistung darstellt) eine mindestens vierjährige Zwangspause an.

Bondicas Nachfolger steht mittlerweile bereits fest: T. Lowhyder, ein blutjunges Talent direkt vom Konservatorium in Oslo, übernimmt die verantwortungsvolle Aufgabe, den legendären Drummer zu ersetzen – eine Entscheidung, die Szenefachleuten enormen Respekt abnötigt, vor allem angesichts der Tatsache, daß Lowhyder eigentlich gelernter Violinist ist.

Slick Prolidol bleibt weiterhin ungeschlagener Brucker Gammelfleisch-Champion…

OUT: Al Bondica, mit leichten Scharfsichtproblemen nach dem Verzehr seines eigenen Körpergewichts in Gammelfleisch

IN: T. Lowhyder, das neue Gesicht bei BULLIG

Auch BULLIG-Chefmanager Rex Retardo meint:
„Jede Band braucht gelegentlich frisches Blut!“

Barbarei in R(h)einkultur.

Ein spitzenmäßiger Gig (sagen J., C. und J.) mit zwei tollen Bands (sagen Sacrifight und State Nothing), extremer Lautstärke in nicht ganz optimalem Sound (sagen alle, die dabei waren) sowie sämtlichen Extras wie vermutlich an Tankstellen vergessener persönlicher Habe (sagt T. T. Tray), einem „unverantwortlichen und oberpeinlichen Dummsuff“ (sagt Chefmanager Rex Retardo) sowie hübschen Girls, die das Bewußtsein verloren, was wohl nicht an Slick Prolidols umwerfendem Charme lag, sondern eher an BULLIGs umwerfendem Schweißgeruch (sagt unsere persönliche Erfahrung).

Die Band selbst sagt rückblickend folgendes über das Konzert:

Slick Prolidol: „Eine spaßige Aktion, die sich trotz aller damit verbundenen Mühen absolut gelohnt hat. Danke an die Jungs von SACRIFIGHT für die Einladung – wir werden uns gebührend revanchieren, wenn ihr im Winter nach Nürnberg kommt.“

Tingel Tangel Tray: „Ich kann mich nicht mehr an alles erinnern, und bei einigen Ereignissen wünschte ich, ich hätte sie vergessen. Aber insgesamt betrachtet war das echt geil. Glaube ich zumindest.“

Al Bondica: „Ich hab keine Ahnung, was da los war. Irgendwie saß ich am Samstag nachmittag mit den Jungs im Auto und habe gemütlich ein Bier getrunken, und dann bin ich irgendwann Sonntag nachmittag in Köln in irgendeinem Bürogebäude aufgewacht, mit schrecklichem Muskelkater und Kopfschmerzen. Slick hat gesagt, alles sei in Ordnung und ich solle mir keine Sorgen machen.“

Mr. T. Philister: „Duisburg? Es gibt echt ne Stadt, die Duisburg heißt? Und wo soll das bitte sein?“

Vielen Dank, Duisburg – bis zum nächsten Mal!


(sagt BULLIG, eine Band, die sich bekanntlich überall dort, wo sie gespielt hat, annähernd derselben Beliebtheit erfreut wie eine Heuschreckenplage oder eine pilzige Hautkrankheit)